Die Dominante des Bakover Platzes ist die Barocksäule der heiligen Dreifaltigkeit oder die Pestsäule. Sie sollte die Bewohner vor Pestschlägen schützen, die die Stadt oft begleitete. Sie wurde 1727-29 gebaut und kommt aus der Werkstatt des Barockbildhauers Josef Jiří Jelínek aus Kosmonosy. Das steinerne Geländer wurde zur Säule 1770 ergänzt.
Der Vorgänger der Kirche war die hölzerne St. Maria-Kapelle, gebaut in den Anfängen der Besiedlung der Region Bakovsko am Anfang des 13. Jahrhundert. An ihrer Stelle ließen Havel und Wilhelm von Zvířetice 1384 die steinerne Kirche geweiht dem heiligen Bartholomäus bauen.
Schon aus dem Jahre 1590 kommt die erste Erwähnung über die Existenz einer Bakover Schule bei der St. Bartholomäus-Kirche.
Das ansehnliche Friedhofportal von 1588 ist das zweitälteste Denkmal der Stadt Bakov nad Jizerou. Es befindet sich vor dem Eingang ins Areal des ehemaligen Friedhofs mit der St. Barbara-Kapelle. Das Portal wurde während der Zeit des Johannes von Wartenberg aufgerichtet.
Die Kirche war ursprünglich eine Begräbniskapelle des Hl. Jakob, die am Ende der 30. Jahre des 16. Jahrhundert Johannes von Wartenberg als eine Familiengruft erbauen ließ. Sie wurde zugleich als ein Bethaus der Böhmischen Brüder ausgenutzt, denn die Wartenberger Unterstützer des Protestantismus waren. Nach dem Ständeaufstand wurde die Kirche 1547 aufgehoben und erst 1614 erneut.
Die Kirche des Prokop Veliký (auch Huss-Kirche) wurde 1931 im funktionalistischen Stil nach dem Entwurf des Bakover Architekten Josef Studničný erbaut. Deren Aufbau hängt mit der Gründung der Tschechoslowakischen hussitischen Kirche in Bakov nad Jizerou im Jahre 1920 zusammen.
Die Bakover Jungenschule wurde in zwei Phasen in den Jahren 1905-7 nach dem Entwurf des Bakover Architekt Josef Kinzel erbaut.
Das Sokol-Gebäude nicht weit von der Eisenbahnstation stammt aus dem Jahre 1626. Deren Erstehung hängt mit der Tätigkeit der schon 1885 gegründeten Sokol-Organisation in der Region Bakovsko.