Der Vorgänger der Kirche war die hölzerne St. Maria-Kapelle, gebaut in den Anfängen der Besiedlung der Region Bakovsko am Anfang des 13. Jahrhundert. An ihrer Stelle ließen Havel und Wilhelm von Zvířetice 1384 die steinerne Kirche geweiht dem heiligen Bartholomäus bauen.
Am Ende des 16. Jahrhunderts durchmachte die Kirche eine gründliche Adaptation im Stil der Gotik und der Renaissance, deren Autor der Baumeister Peter Patzenhauer aus Böhmisch Kamnitz war. 1614 wurde die Kirche weiter im Stil des Manierismus umgebaut. Nach dem Brand 1657 wurde die Kirche im Geist des Barocks repariert und gewann seinen zeitgenössischen Turm. Der letzte Umbau erfolgte nach dem Brand 1838, als der Turm dessen zeitgenössische Bedachung gewann.
Die gegenwärtige Kirche ist ein Einschiffbau mit einem prismenförmigen Turm. An der Südseite des Schiffes befindet sich einen Literatenchor bestehend auf Pfeilerarkaten. An der südwestlichen Ecke ist die rechtseckige Marienkapelle aus 1744 angebracht.
Die innere Ausschmückung der Kirche kommt überwiegen aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Der Hauptaltar von 1733 ist das Werk des Bildschnitzers Josef Jelínek aus Kosmonosy. Es trägt das Bild der heiligen Dreifaltigkeit aus 1741 und das Bild des St. Bartholomäus von Antonín Košátecký vom Jahre 1819. Ein bedeutendes Denkmal der Kirche ist das Taufbecken aus dem Jahre 1665.
Gegenüber der Kirche befindet sich ein Barockpfarrenhaus von 1774 und davor die Statue des St. Johannes aus Nepomuk, geschaffen 1731 von Josef Jelínek aus Kosmonosy, die das Kulturdenkmal der Tschechischen Republik ist.